Sehr geehrte Mitglieder, verehrte Geschäftspartner,
Nach langen Verhandlungen hat sich die Bundesregierung auf eine Regelung für Mindestabstände von Windrädern an Land zur Wohnbebauung geeinigt. Das haben die Vize-Fraktionschefs Carsten Linnemann (CDU) und Matthias Miersch (SPD) gegenüber der dpa bestätigt. Damit ist der Weg frei für die Aufhebung des 52-Gigawatt-Deckels für die Photovoltaik im EEG. Denn mit der Einigung kann nun ein Klimaschutzpaket Gesetz werden, das die Beschränkung des Photovoltaik-Ausbaus unter dem EEG auf 52 Gigawatt aufhebt. Ein solches Limit war mit der EEG-Novelle 2011 beschlossen worden. Es sieht ein Ende der Förderung für alle Photovoltaik-Anlagen bis 750 Kilowatt beim Erreichen der Marke vor.
Beim gegenwärtigen Zubau wäre die 52-Gigawatt-Schwelle wohl spätestens im Herbst erreicht worden. Dem Bundesverband Solarwirtschaft (BSW-Solar) zufolge hatte sich der Geschäftserwartungsindex zwischen Januar und April dieses Jahres halbiert.
„Wir begrüßen diese längst überfällige Entscheidung ausdrücklich. Zusammen mit den im Konjunktur- & Krisenbewältigungspaket beschlossenen Maßnahmen zur temporären Senkung der Mehrwertsteuer von 19% auf 16% bis zum 31.12.2020 und der Absenkung der EEG Umlage auf 6 ct/kWh bis 2022, haben unsere Mitglieder jetzt die Möglichkeit das Förderkonzept ihrer Ersten Deutschen Vorsorge eG zur Energie-Selbstversorgung besonders kostengünstig umzusetzen.“ erklärt Uwe Stein – Mitglied im Vorstand
Interessierte Mitglieder können ihre Anfrage per Email an energie@erste-deutsche-vorsorge.de richten.
Ein sonniges Wochenende wünscht
Ihre Erste Deutsche Vorsorge eG