Wissenschaftler für die Zukunft

 

Sehr geehrte Mitglieder, verehrte Geschäftspartner,

Seit dem Redebeitrag von Greta Thunberg (Video zum Weltklimagipfel ) auf dem Weltklimagipfel in Kattowitz bezieht die Jugend unseres Landes engagiert Position für die Zukunft unseres Planeten.

Seit Monaten demonstrieren Schüler und Studenten mit ihrer Initiative „fridays for furture“ couragiert gegen die Klimakrise.

Die herabwürdigenden Kommentare und die unglaublichen Ignoranz die „politischen Eliten“ unseres Landes haben nun auch die Eltern der Schüler auf den Plan gerufen, die mit ihrer Initative https://parentsforfuture.de/ dem Anliegen ihrer Kinder Nachdruck verleihen.

Jetzt bekommen die Jugendlichen weitere Unterstützung ! Die „Scientists for future“, also „Wissenschaftler für die Zukunft“, stellen sich hinter die Forderungen der Bewegung

Wir möchten es nicht versäumen Sie vor diesem Hintergrund auf die bemerkenswerte Bundespressekonferenz vom 12. März 2019 hinzuweisen.

Den Videobeitrag finden Sie hier: Video zur BPK

Mehr als 12.000 Forscher verschiedener Disziplinen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz haben unterschrieben, dass sie die streikenden Jugendlichen unterstützen. „Die Anliegen der demonstrierenden jungen Menschen sind berechtigt“, heißt es in der Stellungnahme. „Als Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler erklären wir auf Grundlage gesicherter wissenschaftlicher Erkenntnisse: Diese Anliegen sind berechtigt und gut begründet. Die derzeitigen Maßnahmen zum Klima-, Arten-, Wald-, Meeres- und Bodenschutz reichen bei Weitem nicht aus.“

Unter den Unterzeichnern sind prominente Namen wie Hans Joachim Schellnhuber, Direktor Emeritus des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung, der Meteorologe und TV-Moderator Sven Plöger und Jutta Allmendinger, Präsidentin des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung. In anderen Ländern, etwa Belgien und den Niederlanden, gibt es ähnliche Initiativen.

Sie alle fordern, die weltweiten Treibhausgasemissionen spätestens zwischen 2040 und 2050 auf null zu senken. Damit folgen sie den Empfehlungen des neuesten Sonderberichts des Weltklimarats IPCC vom Oktober. Mehr als 90 Wissenschaftler aus 40 Nationen hatten im Auftrag der Vereinten Nationen den aktuellen Forschungsstand zum Thema Erderwärmung ausgewertet und waren zu dem Schluss gekommen, dass die Emissionen bis spätestens Mitte des Jahrhunderts bei null liegen müssten – sonst drohen zahlreiche Katastrophen.

Nachhaltiger Umwelt- und Klimaschutz stellt – wie Sie wissen – einen wesentlichen Eckpfeiler unseres Förderauftrags da.  Daher unterstützen wir als Wertegemeinschaft die Initiative der Schüler und Wissenschaftler voll umfänglich und leisten mit unserm Förderprojekt „DV Solaranlagen“ sowie dem Konzept „E- Car Sharing“ für Mitglieder einen wichtigen Beitrag für die Zukunft unseres Planten.

 

Sonnige Grüße aus Klingenthal

Ihre Erste Deutsche Vorsorge eG